Typ-2-Diabetes mellitus ist das schnellsten wachsende Gesundheitsrisiko weltweit. Forscher in Saudi-Arabien haben einen klaren Zusammenhang zwischen der Strahlenexposition von Mobilfunkmasten und Diabetes Mellitus hergestellt.
Diabetes ist eine der am schnellsten wachsenden chronischen Krankheiten weltweit. Derzeit leben laut der International Diabetes Federation (IDF) rund 415 Millionen Erwachsene mit Diabetes. Bis zum Jahr 2040 wird erwartet, dass diese Zahl auf 642 Millionen ansteigt. Die Auswirkungen dieser Erkrankung sind alarmierend:
Die bekannten Risikofaktoren wie Fettleibigkeit, mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung, Rauchen, Stress, Depressionen und gestörte Schlafmuster tragen wesentlich zur Entstehung von Diabetes bei. Doch es gibt einen weiteren Aspekt, der bislang wenig Beachtung findet: die Rolle der Mobilfunkstrahlung.
In einer Welt, die zunehmend von drahtloser Technologie und Mobilfunkmasten geprägt ist, wächst auch die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF). Studien legen nahe, dass diese Strahlung potenziell das Risiko für Typ-2-Diabetes mellitus erhöhen könnte.
Eine bemerkenswerte Untersuchung zeigte, dass Schulkinder, die in der Nähe von Mobilfunkmasten lebten und einer höheren Strahlenbelastung ausgesetzt waren, signifikant höhere HbA1c-Werte aufwiesen. HbA1c (glykiertes Hämoglobin) ist ein entscheidender Biomarker für den langfristigen Blutzuckerspiegel und ein Frühindikator für Typ-2-Diabetes.
Die Studie kam zu dem Schluss, dass:
Diese Erkenntnisse werfen die Frage auf, wie sich die ständige Konfrontation mit Mobilfunkstrahlung auf die globale Diabetes-Epidemie auswirkt.
Unsere Häuser bieten uns Schutz vor Wind, Wetter und Eindringlingen – doch wie sieht es mit Strahlung aus? Angesichts der allgegenwärtigen Mobilfunkstrahlung wird klar, dass Strahlenschutz ebenfalls ein integraler Bestandteil eines gesunden Wohnumfeldes sein sollte.
Massnahmen für den Schutz vor EMF-Strahlung:
Die Verknüpfung zwischen Mobilfunkstrahlung und Typ-2-Diabetes verdient mehr Aufmerksamkeit. Auch wenn die Forschung noch in den Anfängen steckt, gibt es genügend Hinweise, um Strahlung als einen möglichen Mitverursacher von Gesundheitsproblemen zu betrachten. Durch gezielte Schutzmassnahmen kannst Du nicht nur die Belastung reduzieren, sondern auch Deine Gesundheit und Lebensqualität nachhaltig verbessern.
Das Diagramm zeigt den Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber Mobilfunkmaststrahlung und dem Risiko für Typ-2-Diabetes Mellitus. Es zeigt auch andere Faktoren, die zum Risiko von Diabetes mellitus beitragen, wie Fettleibigkeit, mangelnde körperliche Aktivität, ungesunde Nahrungsaufnahme, Rauchen, Stress und Depressionen sowie Schlafmuster. Schließlich zeigt es, wie der Schutz vor Strahlung die Exposition gegenüber Mobilfunkmaststrahlung verringern kann.
Es ist an der Zeit, uns damit abzufinden, dass qualitativer (sinnvoller) Strahlenschutz auch ein Standard eines jeden Hauses sein sollte. Eine geobiologische Bewertung durch einen unserer Berater kann Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob Ihre Exposition zu Hause und im Schlafzimmer eine Verbesserung verträgt.
Einfluss von Mobilfunkstrahlung auf Diabetes: Erkenntnisse aus der Studie von Sultan Ayoub Meo
Eine wichtige Studie, durchgeführt von Sultan Ayoub Meo an der King Saud University in Saudi-Arabien, bietet neue Einblicke in die möglichen Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung (RF-EMFR) auf die Gesundheit, insbesondere auf das Risiko für Typ-2-Diabetes mellitus. Die Untersuchung zielte darauf ab, den Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber Mobilfunkstrahlung von nahegelegenen Masten und dem Wert von glykiertem Hämoglobin (HbA1c) im Körper zu analysieren – einem wichtigen Marker für den Blutzuckerspiegel und das Diabetes-Risiko.
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